Dienstag, 15. März 2011

End of the Rainbow

Update:
Am Freitag abend stand "End of the Rainbow" auf unserem Programm. Es gab keine Half-price-Tickets mehr, aber über das Hotel konnte man verbilligte Karten für 27,50 kaufen. Eine Summe, die sich gelohnt hat.

Hier kurz der Inhalt:
It’s December 1968 and Judy Garland is about to make her comeback… again. In a London hotel room with her young new fiancé at her side, Garland battles with a tornado of drugs and alcohol as she undertakes an exhausting series of concerts at the Talk of the Town to try and reclaim her crown as the greatest talent of her generation. Despite a series of failed marriages and a wrecked Hollywood career, Judy remains a tough, compelling, remarkable woman always armed to the teeth with her legendary razor-sharp wit.
With a breathtaking performance by Tracie Bennett, supported by a six piece onstage band, the production features Garland’s most memorable songs including The Man That Got Away, Come Rain Or Come Shine, The Trolley Song, and of course Somewhere Over The Rainbow. (End of the Rainbow)


Es geht um das späte Leben von Judy Garland und wenn man mehr über ihren Tod erfahren will, kann man auch hier Videos vom Biography-Kanal sehen (englisch)

Aber zurück zum Stück:
it was brilliant. Tracie Bennett plays Judy and sing her songs.
Sie kopiert Judys Bewegungen und ihre ganze Art und Weise und dann fügt sie Kleinigkeit hinzu und der Charakter auf der Bühne ist Judy und Tracy.
Die kleine Überzeichnung macht das Stück auf. Man ist auf einer Berg und Talfahrt und denkt ab und zu an Charlie Sheen, der das ja auch alles ganz toll findet. Dabei ist der Niedergang und die erniedrigung so sichtbar, dass es weh tut.
Am Ende hat man Mitleid mit ihr und die Hoffnung schwindet als ihr der neue junge Boyfriend die Pillen aufdrängt, damit sie auftreten kann und will. Ein tragisches Ende bahnt sich an.
Ganz toll auch der Pianist: Hilton McRae spielt ihn.

Die beiden Darsteller waren auch für den Olivier Award 2011 nominiert, leider haben sie ihn nicht gewonnen.

Aber wer in London ist, sollte sich das Stück nicht entgehen lassen. Wir hatten plätze in der ersten Reihe - einfach super. Beinfreiheit und man sieht einfach alles.

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